Bier und Bauch
Blog-Nr. 438
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Vielleicht auch wegen einem möglichem Bierbauch.
Und auch darum ging es. An dieser Generalversammlung, an der am Donnerstagabend gegen 400 Aktionäre teilnahmen und alle Bier tranken, nur einer nicht. Eben deshalb.
Die GV der Hürlimann Bier AG, die 13. schon, ins Leben gerufen einst von Beat Schlatter, dem Mann mit ständig tausend Ideen im Kopf, und Thomas Amstutz, dem CEO von Feldschlösschen, zum Zweck der Pflege «vo de Bierkultur und em gsellige Zämesi» wie es auf der Webseite heisst; «vo Männer für Männer» einst, seit drei Jahren dürfen auch Frauen dazugehören. Wer Mitglied werden will, muss aber eingeladen werden, und nur eine Aktie kann man besitzen.
Hürlimann ist nur noch eine Marke, aber kein Zürcher Bier mehr, sondern ein Aargauer, weil es Feldschlösschen in Rheinfelden braut. Aber dieses Bier lebt. Dank Schlatter und Amstutz.
Das Volkshaus war am Donnerstagabend voll, fast so voll wie vier Tage zuvor bei Marco Odermatt, und es war wie immer viel mehr Kabarett und etwas Theater als GV, mit den Halunken und Hürlimann-Singers, mit einer (seriösen) Traktandenliste, mit Stimmenzähler, mit einem Finanzbericht, 97 000 Franken wurden eingenommen letztes Jahr, pro verkauftes Hürlimann-Bier geht ein Rappen in den Fonds, mit dem «Hürlimann des Jahres» (diesmal Musiker Dodo) – und eben der Präsentation der Projekte, die im vergangenen Jahr realisiert worden sind, und den neuen, über die abgestimmt wurde. Es sind ganz unterschiedliche, sehr seriöse und soziale, auch andere, einmal vor Jahren, die Frauenbadi nur für Männer zu öffnen. Und eben, nächstes Jahr, ein Pirelli-Kalender mit (nur) Bierbäuchen.
Den kirchlichen Segen hat die AG auch, Pfarrer Andrea Bianca aus Küsnacht ist Mitglied und zündete am Donnerstag eine riesige Kerze an, sie soll jetzt immer brennen, wenn die Aktionäre zusammenkommen, als Schutzheiliger für die (Hürlimann-)Biertrinker/innen.
Aber eben, verständlich, es gibt (nur) Bier an der Bier-GV. Nur einer, der trank einen Abend lang (nur) Wasser.
Und auch darum ging es. An dieser Generalversammlung, an der am Donnerstagabend gegen 400 Aktionäre teilnahmen und alle Bier tranken, nur einer nicht. Eben deshalb.
Die GV der Hürlimann Bier AG, die 13. schon, ins Leben gerufen einst von Beat Schlatter, dem Mann mit ständig tausend Ideen im Kopf, und Thomas Amstutz, dem CEO von Feldschlösschen, zum Zweck der Pflege «vo de Bierkultur und em gsellige Zämesi» wie es auf der Webseite heisst; «vo Männer für Männer» einst, seit drei Jahren dürfen auch Frauen dazugehören. Wer Mitglied werden will, muss aber eingeladen werden, und nur eine Aktie kann man besitzen.
Hürlimann ist nur noch eine Marke, aber kein Zürcher Bier mehr, sondern ein Aargauer, weil es Feldschlösschen in Rheinfelden braut. Aber dieses Bier lebt. Dank Schlatter und Amstutz.
Das Volkshaus war am Donnerstagabend voll, fast so voll wie vier Tage zuvor bei Marco Odermatt, und es war wie immer viel mehr Kabarett und etwas Theater als GV, mit den Halunken und Hürlimann-Singers, mit einer (seriösen) Traktandenliste, mit Stimmenzähler, mit einem Finanzbericht, 97 000 Franken wurden eingenommen letztes Jahr, pro verkauftes Hürlimann-Bier geht ein Rappen in den Fonds, mit dem «Hürlimann des Jahres» (diesmal Musiker Dodo) – und eben der Präsentation der Projekte, die im vergangenen Jahr realisiert worden sind, und den neuen, über die abgestimmt wurde. Es sind ganz unterschiedliche, sehr seriöse und soziale, auch andere, einmal vor Jahren, die Frauenbadi nur für Männer zu öffnen. Und eben, nächstes Jahr, ein Pirelli-Kalender mit (nur) Bierbäuchen.
Den kirchlichen Segen hat die AG auch, Pfarrer Andrea Bianca aus Küsnacht ist Mitglied und zündete am Donnerstag eine riesige Kerze an, sie soll jetzt immer brennen, wenn die Aktionäre zusammenkommen, als Schutzheiliger für die (Hürlimann-)Biertrinker/innen.
Aber eben, verständlich, es gibt (nur) Bier an der Bier-GV. Nur einer, der trank einen Abend lang (nur) Wasser.
Den Schutz des heiligen Bianca hat er trotzdem.
Nächste Lesung:
30. November 2025, ein Sonntag, 11 Uhr:
Immobilienwerkstatt in Küsnacht
(Es hat noch ca 15 Plätze)
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