Hautorgasmen
Blog-Nr. 346
In diesem komplizierten Sommer, der lange kein Sommer war, mit immer wieder neuen Nachrichten, die Angst machen vor dem Zustand dieser Welt und wir uns dabei ertappen, dass wir lieber nichts mehr wissen möchten, nichts mehr lesen, nichts mehr sehen und lieber ganz vieles verdrängen, doch auch in diesem komplizierten Sommer gab es Momente, die gut taten, uns ablenkten von all diesen schrecklichen News, für einige Stunden.
Weil wir nur hören wollten.
Wie an diesem Freitagabend. In Bern
Wie an diesem Sonntagabend. In Tuttlingen.
Wie an diesem Mittwochabend. In Schaffhausen.
Wie an diesem Samstagabend. In München.
Patent Ochsner. Faber. Herbert Grönemeyer. Adele. Vier Konzerte an vier Orten, immer wieder anders, so unterschiedliche Musik und so unterschiedliche Erlebnisse.
Beim Musik hören werden Endorphine ausgeschüttet, körpereigene Glückshormone, unterschiedliche Hirnregionen aktiviert, Atemfrequenzen und der Blutdruck werden beeinflusst, der Herzschlag verändert, sogar Schmerzen können gelindert werden, Büne, Faber, Grönemeyer und Adele statt Aspirin. Forscher wollen herausgefunden haben, dass Songs von Adele beispielsweise das Phänomen sogenannter «Hautorgasmen» hervorrufen können.
Hm.
Vielleicht sind es ja auch einfach nur Gänsehautmomente.
Auf dem Berg, auf einer Burg, und jetzt mitten in der Altstadt, in Schaffhausen. Einige können von ihren Fenstern und Balkonen aus zuschauen, Herbert Grönemeyer begrüsst auch sie und winkt ihnen immer wieder zu, sagt, er komme später rauf und spiele in ihren Wohnungen weiter, er lacht, und er lacht und schmunzelt und amüsiert sich mehr als zwei Stunden lang, auch über sich selber, ist immer wieder selbstironisch, alle seien doch nicht wegen seinen Liedern und seinen Texten gekommen, sondern nur wegen seiner Schönheit, er posiert dabei, als er sein «Männer» ankündigt, köstlich ist es.
Grönemeyer, der Schauspieler, der er ja auch ist, zeigt sich als Entertainer und Conférencier, er singt – oder redet singend –, tanzt und tapst und hüpft und hopst in seinem wunderbaren Schlabberlook auf der Bühne von rechts nach links und zurück, rudert mit seinen Armen, schreit immer wieder «Danke» und «Klasse» und «Wunderschön», er grinst ständig, seine Texte sind zwar manchmal nachdenklich und traurig, doch er will eines: Lebenslust verbreiten, Freude in nicht nur freudvollen Zeiten.
«Es ist Sonnenzeit/Ungetrübt und leicht/Und der Mensch heisst Mensch/Weil er irrt und weil er kämpft/Weil er vergisst, weil er verdrängt/Und weil er lacht, weil er lebt/Du fehlst» («Mensch»). Auch wenn Grönemeyer weiss: «Jeder braucht seinen Fluchtpunkt/Seinen Platz, ‘ne zweite Heimat/Sehnsuchtsort unter Palmen/Hochplateau oder Meer satt» («Doppelherz) – er sagt zuvor zum Lied über Toleranz und Offenheit sowie den Immigranten in uns «rückt keinen Millimeter nach rechts, kämpft für die Demokratie».
Um 23.15 Uhr sollten die Konzerte in der Schaffhauser Altstadt eigentlich enden, bei Grönemeyer war es fast Mitternacht, und am liebsten hätte er noch länger gespielt, für sich, für alle, er war eigentlich ja nur Chorleiter, weil alle seine Lieder mitsingen können. Und dann wäre er wohl gerne noch zu jenen oben in den Häusern gegangen und hätte dort gesungen und «Klasse« und sicher «Danke» gesagt. Weil es ihm so Spass macht. Und er die ganze Nacht gegrinst hätte.
In Bern war zuerst allerdings Geduld gefragt. Es war endlich Sommer, es war schwül, und wir stehen unten beim Gurten, dem «Güsche» für die Berner, ihr Hausberg, und wir stehen lange an, obwohl die Comfort-Zone-Line eigentlich ein privilegierter Zugang sein sollte. Alle wollen aber fast gleichzeitig nach oben, viele nehmen den mühsamen Fussweg, laufen hoch, in Einerkolonne und im Gänseschritt, und wir warten auf die Bahn, fast anderthalb Stunden lang.
Denn, es ist der Abend von Patent Ochsner, und tout Bern will dabei sein, so scheint es, fünf Jahre nach ihrem letzten Konzert auf dem «Güsche», der auch für die Band so etwas wie das Wohnzimmer ist. Ihr Chor, 25 000 diesmal, wohl noch paar Tausend mehr, singen «Scharlachrot» und über die geheimnisvolle «W.Nuss vo Bümpliz» und heben den Becher zum «Glas uf d’Liebi und eis uf z’voue Läbe», auch das neuste Lied, über den «Sensemaa», der nicht seine Liebsten anrühren soll, sondern «chasch derfür dr Trump u dr Putin ha». Bünes Geschichten – und auch die Bilder des malenden Huber - haben immer mit seiner jeweiligen Lebenssituation zu tun.
Er sagt nachher, er habe während des Abends auf der Bühne mehrmals Tränen in den Augen gehabt und sei gerührt gewesen, und niemand will, dass die Band vielleicht zum letzten Mal auf ihrem «Güsche» aufgetreten ist, wie es Büne andeutet. Der Gurten sei nicht mehr derselbe, der er einmal war, aber das sei normal, plötzlich passe man nicht mehr dorthin, und er sei halt doch in einem Alter, ja, wenn er es optimistisch sagen wolle, er sei im letzten Drittel seines Lebens.
Denn, es ist der Abend von Patent Ochsner, und tout Bern will dabei sein, so scheint es, fünf Jahre nach ihrem letzten Konzert auf dem «Güsche», der auch für die Band so etwas wie das Wohnzimmer ist. Ihr Chor, 25 000 diesmal, wohl noch paar Tausend mehr, singen «Scharlachrot» und über die geheimnisvolle «W.Nuss vo Bümpliz» und heben den Becher zum «Glas uf d’Liebi und eis uf z’voue Läbe», auch das neuste Lied, über den «Sensemaa», der nicht seine Liebsten anrühren soll, sondern «chasch derfür dr Trump u dr Putin ha». Bünes Geschichten – und auch die Bilder des malenden Huber - haben immer mit seiner jeweiligen Lebenssituation zu tun.
Er sagt nachher, er habe während des Abends auf der Bühne mehrmals Tränen in den Augen gehabt und sei gerührt gewesen, und niemand will, dass die Band vielleicht zum letzten Mal auf ihrem «Güsche» aufgetreten ist, wie es Büne andeutet. Der Gurten sei nicht mehr derselbe, der er einmal war, aber das sei normal, plötzlich passe man nicht mehr dorthin, und er sei halt doch in einem Alter, ja, wenn er es optimistisch sagen wolle, er sei im letzten Drittel seines Lebens.
Zwei Tage später Tuttlingen, das ist eine Kleinstadt in Baden-Württemberg, eine Stunde von Schaffhausen entfernt, mitten in grüner Landschaft, oben auf der Burg Honberg mit den zwei Türmen, die Bühne steht in einem Zelt, ein kurzer Gewitterregen, Festbänke unter Bäumen, Bier, mehr Bier als Wein, Flammkuchen, Burger, Würste und Frites, es ist sehr friedlich.
Um 21 Uhr steht Faber mit seiner grossartigen Band auf der Bühne, am Abend zuvor war auch er auf dem Gurten aufgetreten, auch vor 20 000, jetzt ist es eher ein Clubkonzert auf dem Lande, er ist etwas erkältet, bittet das Publikum, ihn durch den Abend zu tragen.
Seine ganze Familie ist hier beim Honberg-Sommer, diesem Festival, das zum 29. Mal stattfand, bereits aufgetreten, sein Vater Pippo Pollina, seine Schwester Madlaina, und jetzt also er, Julian, mit seinen oft dunklen Liedern voller Weltschmerz, aber auch Melancholie, auch Selbstzweifeln, auch Ironie, voller Leid und Leben zugleich. Er inszeniert sich gerne, er singt auf seinem neuen Album «Addio» solche Sätze: «Ich bin ganz allein. Ganz allein mit dem Gefühl allein zu sein. (...) Mach dir keine Sorgen, hab’ einen Strick für alle Fälle. Das Leben ist ‘ne Phase und der Rest ist die Hölle. Hast nicht den Krieg gewonnen, nur die erste Schlacht. Machst mich verrückt, doch du kriegst mich nicht zurück.»
Die Menschen in Tuttlingen, viele aus der Gegend, wollen, dass Faber und seine Band nach zwei Stunden nicht aufhören zu spielen, aber um elf, so mussten es die Veranstalter mit Festivalchef Michael Baur den Einwohnern versprechen, muss Schluss sein, und so bittet Faber seine Fans zuletzt, seid ganz leise, klatscht und schreit nicht mehr, und er und seine Bandfreunde gehen mitten ins Publikum, spielen eine Akustik-Performance. Es ist vielleicht der schönste Moment des schönen Abends.
Um 21 Uhr steht Faber mit seiner grossartigen Band auf der Bühne, am Abend zuvor war auch er auf dem Gurten aufgetreten, auch vor 20 000, jetzt ist es eher ein Clubkonzert auf dem Lande, er ist etwas erkältet, bittet das Publikum, ihn durch den Abend zu tragen.
Seine ganze Familie ist hier beim Honberg-Sommer, diesem Festival, das zum 29. Mal stattfand, bereits aufgetreten, sein Vater Pippo Pollina, seine Schwester Madlaina, und jetzt also er, Julian, mit seinen oft dunklen Liedern voller Weltschmerz, aber auch Melancholie, auch Selbstzweifeln, auch Ironie, voller Leid und Leben zugleich. Er inszeniert sich gerne, er singt auf seinem neuen Album «Addio» solche Sätze: «Ich bin ganz allein. Ganz allein mit dem Gefühl allein zu sein. (...) Mach dir keine Sorgen, hab’ einen Strick für alle Fälle. Das Leben ist ‘ne Phase und der Rest ist die Hölle. Hast nicht den Krieg gewonnen, nur die erste Schlacht. Machst mich verrückt, doch du kriegst mich nicht zurück.»
Die Menschen in Tuttlingen, viele aus der Gegend, wollen, dass Faber und seine Band nach zwei Stunden nicht aufhören zu spielen, aber um elf, so mussten es die Veranstalter mit Festivalchef Michael Baur den Einwohnern versprechen, muss Schluss sein, und so bittet Faber seine Fans zuletzt, seid ganz leise, klatscht und schreit nicht mehr, und er und seine Bandfreunde gehen mitten ins Publikum, spielen eine Akustik-Performance. Es ist vielleicht der schönste Moment des schönen Abends.
Grönemeyer, der Schauspieler, der er ja auch ist, zeigt sich als Entertainer und Conférencier, er singt – oder redet singend –, tanzt und tapst und hüpft und hopst in seinem wunderbaren Schlabberlook auf der Bühne von rechts nach links und zurück, rudert mit seinen Armen, schreit immer wieder «Danke» und «Klasse» und «Wunderschön», er grinst ständig, seine Texte sind zwar manchmal nachdenklich und traurig, doch er will eines: Lebenslust verbreiten, Freude in nicht nur freudvollen Zeiten.
«Es ist Sonnenzeit/Ungetrübt und leicht/Und der Mensch heisst Mensch/Weil er irrt und weil er kämpft/Weil er vergisst, weil er verdrängt/Und weil er lacht, weil er lebt/Du fehlst» («Mensch»). Auch wenn Grönemeyer weiss: «Jeder braucht seinen Fluchtpunkt/Seinen Platz, ‘ne zweite Heimat/Sehnsuchtsort unter Palmen/Hochplateau oder Meer satt» («Doppelherz) – er sagt zuvor zum Lied über Toleranz und Offenheit sowie den Immigranten in uns «rückt keinen Millimeter nach rechts, kämpft für die Demokratie».
Um 23.15 Uhr sollten die Konzerte in der Schaffhauser Altstadt eigentlich enden, bei Grönemeyer war es fast Mitternacht, und am liebsten hätte er noch länger gespielt, für sich, für alle, er war eigentlich ja nur Chorleiter, weil alle seine Lieder mitsingen können. Und dann wäre er wohl gerne noch zu jenen oben in den Häusern gegangen und hätte dort gesungen und «Klasse« und sicher «Danke» gesagt. Weil es ihm so Spass macht. Und er die ganze Nacht gegrinst hätte.
Ein Wort nur: gigantisch.
Gigantisch diese Arena für Adele draussen auf dem Messegelände, gebaut wie ein antikes Theater und extra erstellt, noch nie zuvor soll es so etwas gegeben haben, sehr elegant, alles in Schwarz. Für 75 000 Leute.
Gigantisch diese Arena für Adele draussen auf dem Messegelände, gebaut wie ein antikes Theater und extra erstellt, noch nie zuvor soll es so etwas gegeben haben, sehr elegant, alles in Schwarz. Für 75 000 Leute.
Gigantisch dieser Screen, eine riesige Wand über 200 Meter breit, fast 20 Meter hoch, darüber der Himmel, der an diesem Abend nur blau ist, bis es über München Nacht wurde.
Gigantisch diese Bühne, und davor ein runder Laufsteg, Adele kann darauf lange Spaziergänge machen, läuft an diesem schwülen Abend viele tausend Schritte. Bei zwei Songs tauchen aus dem Nichts plötzlich dutzende von Streichern auf, verteilt über die ganze Länge..
Und gigantisch auch das: Eine Adele-Erlebniswelt vor der Arena, mit einer weiteren Bühne für Coverbands, einem Stand mit den Lieblingsdrinks der Sängerin, auch Adele-Spritz gibt es, einen Pub mit traditionellen britischen Pints, ein Riesenrad, Karussell und viele Verpflegungs-Ständen.
Es ist das vierte von zehn Konzerten, erstmals seit 2016 tritt die 36-jährige Engländerin wieder in Europa auf, nur in Las Vegas gab sie im Hotel Caesars Palace ein Jahr lang viele Konzerte, und jetzt also zehn in diesem August in München.
Sie beginnt mit der Liebeskummer-Ballade «Hello», endet mit «Rolling in the Deep», dem Lied, ihr erster grosser Hit aus dem Jahr 2011, in dem es diese Zeile gibt: «Die Narben deiner Liebe, sie rauben mir den Atem/Ich werd das Gefühl nicht los, dass wir alles hätten haben können, wenn wir das Verborgene bewahrt hätten/Du wirst dir wünschen, mich nie getroffen zu haben».
Gigantisch diese Bühne, und davor ein runder Laufsteg, Adele kann darauf lange Spaziergänge machen, läuft an diesem schwülen Abend viele tausend Schritte. Bei zwei Songs tauchen aus dem Nichts plötzlich dutzende von Streichern auf, verteilt über die ganze Länge..
Und gigantisch auch das: Eine Adele-Erlebniswelt vor der Arena, mit einer weiteren Bühne für Coverbands, einem Stand mit den Lieblingsdrinks der Sängerin, auch Adele-Spritz gibt es, einen Pub mit traditionellen britischen Pints, ein Riesenrad, Karussell und viele Verpflegungs-Ständen.
Es ist das vierte von zehn Konzerten, erstmals seit 2016 tritt die 36-jährige Engländerin wieder in Europa auf, nur in Las Vegas gab sie im Hotel Caesars Palace ein Jahr lang viele Konzerte, und jetzt also zehn in diesem August in München.
Sie beginnt mit der Liebeskummer-Ballade «Hello», endet mit «Rolling in the Deep», dem Lied, ihr erster grosser Hit aus dem Jahr 2011, in dem es diese Zeile gibt: «Die Narben deiner Liebe, sie rauben mir den Atem/Ich werd das Gefühl nicht los, dass wir alles hätten haben können, wenn wir das Verborgene bewahrt hätten/Du wirst dir wünschen, mich nie getroffen zu haben».
Ein goldenes Feuerwerk begleitet den finalen Song.
Adeles Lieder sind Geschichten über die Liebe, über unglückliche, verflossene, schmerzvolle, unerträgliche, enttäuschte, einmal-schön-gewesene, verlorene, über das Scheitern ihrer ersten Ehe, über Selbstmitleid, die Unfähigkeit zu einer Beziehung. Aber zwischen ihren Texten, die sie fast alle selber schreibt, und ihren teils ausführlichen Gesprächen mit dem Publikum gibt es einen Unterschied: Sie singt mit ihrer grossartigen ausdrucksvollen Stimme meist über traurige Momente im Leben; wenn sie redet, zeigt sie sich aber humorvoll, fröhlich und lachend, sie redet viel. Und das hat wohl einen Grund.
Bei «Someone Like You», dem Song, in dem sie erzählt, wie sich ihr Leben verändert hat und bei dem es auch in München bei einigen im Publikum tränende Augen gab, heisst es: «Ich habe gehört, dass deine Träume wahr geworden sind/Wahrscheinlich gab sie dir etwas, was ich dir nicht geben konnte/ (...) /Schon gut, ich werde jemanden wie dich finden/Ich wünsche euch beiden nur das Beste.»
Am Tag zuvor, bei ihrem Konzert am Freitag, hatte ein Zuschauer auf einem Plakat gefragt, ob sie ihn heiraten wolle. Sie antwortete ihm von der Bühne: «Ich würde dich gerne heiraten, aber ich kann nicht, weil ich selbst bald heirate», und sie hob ihre Hand und zeigte strahlend ihren Verlobungsring.
Adele hat das grosse Glück wiedergefunden. Wenn sie glücklich sei, sagte sie einmal, könne sie keine Lieder schreiben. Vielleicht sieht man sie wieder lange nie mehr.
Adeles Lieder sind Geschichten über die Liebe, über unglückliche, verflossene, schmerzvolle, unerträgliche, enttäuschte, einmal-schön-gewesene, verlorene, über das Scheitern ihrer ersten Ehe, über Selbstmitleid, die Unfähigkeit zu einer Beziehung. Aber zwischen ihren Texten, die sie fast alle selber schreibt, und ihren teils ausführlichen Gesprächen mit dem Publikum gibt es einen Unterschied: Sie singt mit ihrer grossartigen ausdrucksvollen Stimme meist über traurige Momente im Leben; wenn sie redet, zeigt sie sich aber humorvoll, fröhlich und lachend, sie redet viel. Und das hat wohl einen Grund.
Bei «Someone Like You», dem Song, in dem sie erzählt, wie sich ihr Leben verändert hat und bei dem es auch in München bei einigen im Publikum tränende Augen gab, heisst es: «Ich habe gehört, dass deine Träume wahr geworden sind/Wahrscheinlich gab sie dir etwas, was ich dir nicht geben konnte/ (...) /Schon gut, ich werde jemanden wie dich finden/Ich wünsche euch beiden nur das Beste.»
Am Tag zuvor, bei ihrem Konzert am Freitag, hatte ein Zuschauer auf einem Plakat gefragt, ob sie ihn heiraten wolle. Sie antwortete ihm von der Bühne: «Ich würde dich gerne heiraten, aber ich kann nicht, weil ich selbst bald heirate», und sie hob ihre Hand und zeigte strahlend ihren Verlobungsring.
Adele hat das grosse Glück wiedergefunden. Wenn sie glücklich sei, sagte sie einmal, könne sie keine Lieder schreiben. Vielleicht sieht man sie wieder lange nie mehr.
Viermal ... Hm.
Gänsehautmomente.
Die Videos zu den Konzerten:
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