Un-halt-bar
Blog-Nr. 326
Aus aktuellem Anlass, eigentlich nicht geplant...
Er war unhaltbar. Dieser Ball. Un-halt-bar!
Und wenn ein trauriger Thomas Tuchel, sein Trainer, nachher über Manuel Neuer, seinen sehr traurigen Torhüter, sagte, bei 10 000 Paraden würde dieser diesen Ball 10 000 Mal halten, stimmt das nicht.
Neuer, der sehr Traurige, war an diesem grossartigen Abend bei diesem in der zweiten Halbzeit unvergesslichen Spiel mit 10 000 Geschichten besser als jeder andere Torhüter der Welt. Mit fast weltbesten 10 000 Paraden.
Denn dieser Ball in der 88. Minute war unhaltbar. Un-halt-bar.
Und wenn ein trauriger Thomas Tuchel, sein Trainer, nachher über Manuel Neuer, seinen sehr traurigen Torhüter, sagte, bei 10 000 Paraden würde dieser diesen Ball 10 000 Mal halten, stimmt das nicht.
Neuer, der sehr Traurige, war an diesem grossartigen Abend bei diesem in der zweiten Halbzeit unvergesslichen Spiel mit 10 000 Geschichten besser als jeder andere Torhüter der Welt. Mit fast weltbesten 10 000 Paraden.
Denn dieser Ball in der 88. Minute war unhaltbar. Un-halt-bar.
Von einem Ball, der ihm zwischen den Handschuhen durchgeflutscht war wie ein frisch geduschter Aal, schrieb die «Süddeutsche» - eine Frechheit.
Von einem minimalen Maulwurf auf dem Rasen sprach Neuer nachher, und ein Maulwurf (Talpidae) ist nicht nur eine Säugetierart, sondern auch ein Agent, der für einen Auftraggeber arbeitet, versteckt und blind, niemand sieht und ahnt ihn, er ist getarnt.
Und ich denke, Carlo Ancelotti, der wunderbare, ständig kaugummikauende Coach von Real Madrid, muss ihn an diesem Abend in der Form eines Schinkens aus seiner Heimat Emilio Romagna, den er so göttlich liebt, im Rasen des Bernabéu in Madrid vergraben haben (lassen). Denn wie kann es sonst sein, dass dieser Ball plötzlich seine Flugrichtung ändert, nur um wenige Zentimeter, aber wegen dieser Zentimeter einfach nicht dorthin springt, wo er hätte hinfallen sollen, und der später sehr traurige Manuel Neuer den Ball auch bei 10 000 Versuchen sicher 10 000 Mal gehalten hätte?
Ein Maulwurf. Ein Agent, ja!
Kein Torhüter der Welt, auch nicht der weltbeste, kann ihn dann halten, diesen tückischen, von einem Spion gelenkten Ball, der plötzlich nicht auf die Brust und in die doch empfangsbereiten Hände von Neuer, dem immer Weltbesten, sondern paar Zentimeter weiter oben, fast ans Kinn, fliegt, wirklich heimtückisch, ganz gemein.
Deshalb: Er war unhaltbar. Das sagen alle Kollegen dieser Welt, die hinter Neuer die Nächstbesten sind. Auch einer, der einst, gut, nicht ganz 10 000 Mal, aber sicher schon 100 Mal, so ein Tor gekriegt hat, das ausser seinen genervten Mitspielern niemand gesehen und verärgert hat.
Auch wenn all diese Bälle – eigentlich, objektiv gesehen – alle haltbar waren. Und er nachher sagte: Un-halt-bar.
Von einem minimalen Maulwurf auf dem Rasen sprach Neuer nachher, und ein Maulwurf (Talpidae) ist nicht nur eine Säugetierart, sondern auch ein Agent, der für einen Auftraggeber arbeitet, versteckt und blind, niemand sieht und ahnt ihn, er ist getarnt.
Und ich denke, Carlo Ancelotti, der wunderbare, ständig kaugummikauende Coach von Real Madrid, muss ihn an diesem Abend in der Form eines Schinkens aus seiner Heimat Emilio Romagna, den er so göttlich liebt, im Rasen des Bernabéu in Madrid vergraben haben (lassen). Denn wie kann es sonst sein, dass dieser Ball plötzlich seine Flugrichtung ändert, nur um wenige Zentimeter, aber wegen dieser Zentimeter einfach nicht dorthin springt, wo er hätte hinfallen sollen, und der später sehr traurige Manuel Neuer den Ball auch bei 10 000 Versuchen sicher 10 000 Mal gehalten hätte?
Ein Maulwurf. Ein Agent, ja!
Kein Torhüter der Welt, auch nicht der weltbeste, kann ihn dann halten, diesen tückischen, von einem Spion gelenkten Ball, der plötzlich nicht auf die Brust und in die doch empfangsbereiten Hände von Neuer, dem immer Weltbesten, sondern paar Zentimeter weiter oben, fast ans Kinn, fliegt, wirklich heimtückisch, ganz gemein.
Deshalb: Er war unhaltbar. Das sagen alle Kollegen dieser Welt, die hinter Neuer die Nächstbesten sind. Auch einer, der einst, gut, nicht ganz 10 000 Mal, aber sicher schon 100 Mal, so ein Tor gekriegt hat, das ausser seinen genervten Mitspielern niemand gesehen und verärgert hat.
Auch wenn all diese Bälle – eigentlich, objektiv gesehen – alle haltbar waren. Und er nachher sagte: Un-halt-bar.
Es gibt so viele Maulwürfe auf dieser Welt.
Fredy Wettsteins Blog «Wieder im Auge»
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