Im HB
Blog-Nr. 295
Gestresst.
Müde.
Entschlossen.
Nachdenklich.
Lachend.
Fröhlich. Wenige.
Abwesend.
Mürrisch. Viele.
Schüchtern.
Traurig.
Grinsend.
Angespannt.
Finster.
Trüb.
Suchend.
Gleichgültig.
Schritte.
Langsam.
Hüpfend. Kinder.
Schleppend.
Federnd.
Grinsend.
Angespannt.
Finster.
Trüb.
Suchend.
Gleichgültig.
Wütend.
Ängstlich.
Sehnsüchtig.
Grimmig.
Besorgt.
Strahlend.
Schritte.
Langsam.
Hüpfend. Kinder.
Schleppend.
Federnd.
Wankend.
Eilig. Fast alle.
Entschlossen.
Eilig. Fast alle.
Entschlossen.
Bedächtig.
Unsicher.
Schlendernd.
In der Hand
Koffer.
Handy. Viele.
Zeitung. Wenige.
Kaffee.
Aktentasche.
Hund.
Sporttasche.
Velo.
Gucci-Tasche.
Plastiksack.
Blumen.
Stock.
Nastücher.
Regenschirm.
Wasserflasche.
Korb.
Sandwich.
Geschenk.
Skis.
Rollator.
Helm.
Unsicher.
Schlendernd.
Hinkend.
Hastig,
Beflügelt.
Zögernd.
Müde.
Stolz.
In der Hand
Koffer.
Handy. Viele.
Zeitung. Wenige.
Kaffee.
Aktentasche.
Hund.
Sporttasche.
Velo.
Gucci-Tasche.
Plastiksack.
Blumen.
Stock.
Nastücher.
Regenschirm.
Wasserflasche.
Korb.
Sandwich.
Geschenk.
Skis.
Rollator.
Helm.
Bier. Wankend.
Eine Stunde im Hauptbahnhof, an einem Vormittag, es ist nass und trüb in Zürich, als Beobachter in einem Café nahe der Gleise, bei der grossen Uhr.
Dazu ein Song, der an diesem Wochenende auch Schlagzeilen machte: «Kaltes Berlin» von Herbert Grönemeyer. Am Nachmittag hatte er noch an einer Kundgebung gegen Antisemitismus und Rassismus teilgenommen, und dann am Abend, als es dunkel wurde in der deutschen Hauptstadt, tauchte er plötzlich zwischen Glühweinständen, Christbaumkugeln und Würstchenbuden auf dem Weihnachtsmarkt in Prenzlauer Berg auf. Er sang, im Wintermantel und mit dem Mikrofon in der Hand, zusammen mit einem Chor sein neues Lied für ein verblüfftes Publikum.
Das balladenhafte Lied beschreibt eine kalte Stadt und ihre Menschen, Grönemeyer sagt dazu, es solle die Stimmung zwischen den Tagen, zwischen Weihnachten und Silvester zeigen. Auf dem Musikvideo dazu sieht man eine einsame Frau durch Strassen und Parks laufen und im Bus sitzen, zwischendurch hat sie ein paar wärmende Begegnungen, es gibt flüchtige Blicke, und einmal zeigt sich ein heimliches Lächeln um die Mundwinkel, im Lied heisst es: «Die kalte Luft duftet nach Kuchen und Wein, alle zusammen allein».
Am Ende sitzt die Frau neben einem Mann auf einer Blumenwiese und blickt auf die Stadt, die eben erwacht.
Einige Menschen.
Eine Stunde im Hauptbahnhof, an einem Vormittag, es ist nass und trüb in Zürich, als Beobachter in einem Café nahe der Gleise, bei der grossen Uhr.
Dazu ein Song, der an diesem Wochenende auch Schlagzeilen machte: «Kaltes Berlin» von Herbert Grönemeyer. Am Nachmittag hatte er noch an einer Kundgebung gegen Antisemitismus und Rassismus teilgenommen, und dann am Abend, als es dunkel wurde in der deutschen Hauptstadt, tauchte er plötzlich zwischen Glühweinständen, Christbaumkugeln und Würstchenbuden auf dem Weihnachtsmarkt in Prenzlauer Berg auf. Er sang, im Wintermantel und mit dem Mikrofon in der Hand, zusammen mit einem Chor sein neues Lied für ein verblüfftes Publikum.
Das balladenhafte Lied beschreibt eine kalte Stadt und ihre Menschen, Grönemeyer sagt dazu, es solle die Stimmung zwischen den Tagen, zwischen Weihnachten und Silvester zeigen. Auf dem Musikvideo dazu sieht man eine einsame Frau durch Strassen und Parks laufen und im Bus sitzen, zwischendurch hat sie ein paar wärmende Begegnungen, es gibt flüchtige Blicke, und einmal zeigt sich ein heimliches Lächeln um die Mundwinkel, im Lied heisst es: «Die kalte Luft duftet nach Kuchen und Wein, alle zusammen allein».
Am Ende sitzt die Frau neben einem Mann auf einer Blumenwiese und blickt auf die Stadt, die eben erwacht.
Einige Menschen.
Hand in Hand.
Glücklich.
«Kaltes Berlin» von Herbert Grönemeyer:
«Kaltes Berlin» von Herbert Grönemeyer:
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