Überschattet
Blog-Nr. 357 Die WM in Küsnacht Es liegt ein dunkler Schatten über dieser Rad-WM. Eine junge Frau starb, sie hatte ein ganzes Leben noch vor sich und vielleicht eine grosse Karriere, sie war erst 18. Muriel Furrer stürzte auf einer steilen Abfahrt und auf nassem und rutschigem Boden in einem Waldstück auf der Schmalzgruebstrasse oberhalb der Küsnachter Allmend. Es war am Donnerstagmittag dieser Woche. «Wir verlieren eine warmherzige und wunderbare junge Frau, die immer ein Lächeln auf ihrem Gesicht hatte», schrieb Swiss Cycling Jetzt ist von dieser Weltmeisterschaft, die ein Radfest hätte sein sollen, dieser tragische Unfall im Kopf. Auch in Küsnacht. Und damit auch als Schatten über all den Bildern von dieser Woche. Irgendwo im Dorf und irgendwann bei diesen vielen Rennen. Momentaufnahmen. Die WM hatte nicht nur mit diesem schrecklichen Unfall seine Schattenseiten. Einige nervten sich. Weil sie sich nicht wie gewohnt bewegen konnten. Weil Teile der Stadt und einige Dörfer gesperrt