«Basta calcio»
Blog-Nr. 339 Euro2024 (4) Alles am Abend nach einem schwülwarmen Tag mit drohendem Gewitter am saharaluftgrausandigen Himmel. Granit Xhaka. Bob Dylan. Eine Bühne. Ein Screen. Freuler! Einige rote Leibchen. Niemand azurblau. Ein Piano. Lauter Jubel. Ein Schreihals. Gooooooo (und 20 weiter «o’s)l! Eine Gitarre, Schlagzeug und Saxophon. Die Brille von Murat Yakin. Musiker, die aus Rom, Palermo, Köln, Florenz und der Insel Ischia kommen. Leise Töne. Vargas! Ein Aufschrei. Und das alles innert sechs Stunden. Zuletzt war es nach Mitternacht, längst prasselte starker Regen nieder. Es war der Samstagabend in Wald im Zürcher Oberland. Der Ort in diesem Dorf war einmal eine Textilfabrik, und weil zu Beginn des 19. Jahrhunderts Baumwolltücher an der Sonne gebleicht wurden, heisst das Zentrum jetzt «Bleiche», mit einer Beiz, einem Hotel, Wellnessanlagen, einem Bad und manchmal auch einer Bühne für kulturelle Veranstaltungen. Wie an diesem Abend. Pippo Pollina, der Cantautore aus Sizilien und seit