Gedanken und Fragen
Diesen Blog-Beitrag auch hören! Wir sollen den ukrainischen Kindern helfen, aber nicht auf Kosten unserer Kinder, sagt einer. Auf Kosten? Welchen Schaden würden sie nehmen? Und welchen nehmen sie, wenn, wie ein Kolumnist im Magazin der «NZZ am Sonntag» gehört hat, eine Lehrerin einer Schule in Herrliberg den Kindern erklärt habe, Putin werde völlig falsch dargestellt und für den Krieg gegen die Ukraine müsse man schon Verständnis haben. Wir müssen uns jetzt schon überlegen, wie viele wir aufnehmen können, sagt einer. Unsere Grenzen zumachen? Was würde Herr K. aus K. denken, wenn er mit seiner sechsköpfigen Familie aus seiner Villa flüchten müsste? Und an den Grenzen zur Schweiz würden sie ihm sagen, es seien schon zu viele da, gehen sie in ihr Land zurück, das gerade zerbombt wird. Der Krieg sei eine realpolitische Möglichkeit, sagt einer. Darf Krieg je eine Möglichkeit sein? Wir müssen schauen, dass die Lebensqualität bei uns nicht beeinträchtigt wird. Weil, sagt einer, unser Abwass